Im Alltag begegnen uns häufig Wunden, die zu Problemwunden werden. Was tun bei Wunden, die nicht mehr heilen wollen?
Zum Thema:
„Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer nicht heilbaren, progredienten und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung. Sie strebt die Besserung körperlicher Krankheitsbeschwerden ebenso wie psychischer, sozialer und spiritueller Probleme an. Das Hauptziel der palliativmedizinischen Betreuung ist die Verbesserung der Lebensqualität für die Patienten und ihre Angehörigen ...“ (1)
Die Versorgung exulzerierender, sezernierender oder blutender Wunden mit häufig starker Geruchsbildung ist in der Palliativbetreuung von besonderer Bedeutung. Häufig stellt bei aufbrechenden Tumorwunden schon die Fixierung der Wundauflage eine Herausforderung dar. Das subjektive Wohlbefinden sowohl der Patienten als auch der Angehörigen ist bedeutsamer als das Ziel einer Wundheilung, welches in der Palliativmedizin nur von sekundärer Bedeutung ist. Die Erhaltung der Würde und der Lebensqualität sind der primäre Fokus der Therapie.
In diesem Seminar wollen wir Ihnen helfen, Antworten auf die Herausforderungen der palliativen Wundversorgung zu suchen bzw. diese in einem Dialog mit Ihnen gemeinsam zu erarbeiten.
1 E. Klaschik, Palliativmedizin Praxis, 4., überarbeitete Auflage, Pallia Med Verlag, Bonn
*die Anzahl der genehmigten Punkte entnehmen Sie bitte der Artikelbeschreibung im Anmeldeprozess.
Nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung
erhalten Sie ein WMAK Zertifikat als
„Pflegeberater/-in Palliative Wundversorgung“